ana.words, glatt geschenkt

fuer mich war es logisch. ausser mir gibts morgens um halb
sieben in zh niemanden. der hb erschien mir dann
dementsprechend kuschelig. die halbe sekunde schlechtes
gewissen hat dann nicht gereicht und ich liess den
billetautomaten jungfraeulich stehen. schliesslich hat es um
diese zeit keine kontrolleure, dachte ich just in dem
moment, in dem mein blick die gelben warnschilder streifte
und mich selbst denjenigen des blaugewandeten ordnungsmann.

sechzig franken tauschen die portemonnaies (seines ist ja
auch groesser) und ich spuere wie ein ga gemuetlich war!

schon gut angefangen, das diesen morgen. aber zum glueck ist
auf den bahnhoefen auf dem land die welt noch in ordnung.
die wissen noch, was sechzig franken sind! und einen neuen
schnuckligen lehrling haben sie auch.

by babs@ana.ch


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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

words@ana.ch
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ana.txt seite 444

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