zur besetzung von schulen las tbz irgendwo auf twitter protest und rasches handeln seien ja in ordnung, nochsogern, (aber bitte keine lektion verpassen,) und aber bitte demokratisch. und tbz hat sich gefragt ob denn oeppe streiks nicht demokratisch seien. aber hat da nun auch nicht weiter drueber nachgedacht. eriz derweil hat angehaengten screenshot eingesandt und behauptet: ich schwöre, ich habe den sinn der headline GAR NICHT verändert!!!!!111!!!! eriz und aber eigentlich wollte tbz was anderes schreiben. und zwar liest sie ja neben so komischen queeren blutbuechern ueber die in zwei jahren niemand mehr reden wird auch viele heftli. und kuerzlich blaetterte sie durch eines und dann stand da: WENIG KONTAKT MIT DER NATUR fuer juengere spielt die umwelt keine grosse rolle mehr. sorglos sind sie aber nicht, belegen daten des umweltbundesamtes. (WHAAAAAAAT?) und dann folgt ein interview mit der mitautorin der aktuellen studie: - laut ihrer kuerzlich veroefentlichten umfrage gehoert nur fuer jeden fuenften jugendlichen zwischen 14 und 25 jahren eine intakte natur zu einem guten leben. ist den juengeren die umwelt inzwischen egal? + ich finde die aktuelle berichterstattung ueber unsere studie etwas einseitig, nach dem motto: jugendliche interessieren sich kaum noch fuer umwelt und engagieren sich schon mal gar nicht. es stimmt zwar, dass gerade in staedten die juengeren wenig kontakt mit der natur haben. und 70 prozent halten den zustand der umwelt in deutschland fuer gut oder sehr gut. aber fast alle jugendlichen - 95 prozent - bewerten den zustand der umwelt global als schlecht oder sehr schlecht. die machen sich grosse sorgen. - sorgen? + jugendliche wachsen in sicherheit und wohlstand auf, viele erleben die welt aber trotzdem als krisenhaft und unvorhersehbar. das liegt sicher auch am medienkonsum: wer staendig online ist, kriegt jede krise oder katastrophe und auch jeden hype im internet mit, rund um die uhr. das fuehrt subjektiv zu einem gefuehl von instabilitaet und unsicherheit. - was hat das mit umweltbewusstsein zu tun? + wer das gefuehl hat, in einer krisengeschuettelten welt zu leben, macht sich auch mehr sorgen um sich selbst und seinen lebensweg. wir haben junge leute zwischen 14 und 25 gefragt, was zu einem guten leben gehoert: am wichtigsten war ihnen familie und gemeinschaft, ein hoher lebensstandard und selbstentfaltung. daraus spricht ein grosses beduerfnis nach geborgenheit und absicherung. - fuehlen sich die juengeren durch umweltthemen ueberfordert und tun dann lieber gar nichts? + viele umweltprobleme von heute sind global, abstrakt und unsichtbar: klimawandel oder plastikmuell im meer erlebt man in unserem alltag kaum. daraus kann eine ratslosigkeit entstehen, was man denn als einzelner ueberhaupt tun kann. . . . so. das waere ca. die haelfte dieses interviews. bei dem sich tbz die augen gerieben hat und auf die titelseite geschaut, denn: von wann zum teufel ist dieses heft??? das muss ja echt uralt sein irgendwie. ihr koennt nun munter raten, aus welchem jahr das stammt. tbz verraet euch das dann naexte woche und tippt euch eventuell noch den rest ab. schoenes wochenende! -- = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon furcht und schrecken seit 1997 p.s. im original hiess es, bevor eriz gezaubert hat: ab heute besetzt die schweizer klimajugend schulen - das steckt dahinter mailto:words@ana.ch http://ana.ch/words/ ana.txt seite 444 vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444 hast du genug? immer weniger? dann bestell doch nicht ana.words ab: http://ana.ch/txt/444