in dieser hinsicht bin ich schwer zu befriedigen, es ist graesslich, da bin ich eben eine schlechte mutter, die es einfach nicht aushaelt, dass die saetze ihr eigenleben haben. und boese vermute ich, die schlechte mutter, dass die saetze nirgendwo und von niemandem so sehr geliebt werden wie von mir, und warum gehen denn die saetze fort, warum wollen diese saukerlchen von saetzen immer fort, wo sie es doch bei mir so schoen haben koennten? das ist eben das geheimnis beim schreiben und saetze machen, dass man will, dass sie fortgehen, dass man sie gleichzeitig aber behalten will, damit ihnen nichts zustoesst draussen in der welt, die immer eine feindliche ist. und haben die anderen auch wirklich bemerkt, was an dem einen satz besonders schoen war? dieses eine wort in dem satz, dem ersten, dem aeltesten oder dem letzten, juengsten? nicole mueller, denn das ist das schreckliche an der liebe -- = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon words@ana.ch http://ana.ch/words/ ana.txt seite 444 reicht ana.words weiter! vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444