ana.words, warum ich meine sekretaerin feuerte

ana.words, warum ich meine sekretaerin feuerte
5. Oktober 1999 michael
In Allgemein
Vor zwei Wochen hatte ich meinen fuenfundvierzigsten
Geburtstag und ich fuehlte mich ohnehin nicht sehr wohl. Ich
ging zum Fruehstueck und wusste, dass meine Frau sehr nett
sein wuerde, "alles Gute" sagen wuerde und vielleicht auch
ein kleines Geschenk fuer mich haette - sie sagte nicht
einmal "guten Morgen", schon gar nicht "alles Gute". Ich
dachte mir, na gut, so sind halt die Frauen. Aber die Kinder
haben es sicher nicht vergessen. Die Kinder kamen, sagten
auch kein Wort und liessen mich voellig links liegen. Als
ich mich auf den Weg ins Buero machte, fuehlte ich mich
ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstuer
meines Bueros und Janet, meine Sekretaerin, kam auf mich zu
und sagte: "Alles Gute zum Geburtstag, Boss!". Danach fuehlte
ich mich schon ein bisschen besser - wenigstens eine hatte
sich erinnert. Ich arbeitete bis am Mittag. Puenktlich um
zwoelf klopfte Janet an meine Tuer und sagte: "Wissen Sie
was, es ist so ein schoener Tag und es ist ihr Geburtstag,
lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur sie und ich!".
Ich antwortete: "Das ist die beste Idee die ich heute
gehoert habe..." und so gingen wir. Wir gingen nicht in
unser uebliches Lokal, wir fuhren aufs Land zu einem kleinen
gemuetlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphaere zu
haben.

Wir tranken zwei Martinis und erfreuten uns am
hervorragenden Essen.

Auf dem Weg zurueck ins Buero sagte Janet: "Ach, es ist so
ein schoener Tag- und erst noch ihr Geburtstag! Wir muessen
doch noch nicht ins Buero zurueckfahren, oder?".

"Nein, muessen wir nicht." antwortete ich. "Dann fahren wir
doch zu mir, in meine Wohnung." schlug Janet vor. Als wir in
ihrem Appartment ankamen, tranken wir einige Martinis mehr
und rauchten gemuetlich eine Zigarette. Janet sagte: "Wenn
es sie nicht stoert , wuerde ich mir gerne etwas
gemuetlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins
Schlafzimmer und bin gleich wieder da!" Ich brachte nur ein
erregtes "Sicher, tun sie das nur!" heraus und sie
verschwand im Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kam sie
wieder zuruecktrug eine Geburtstagstorte auf den Haenden...
gefolgt von meiner Frau und den Kindern und alle sangen:
"Happy Birthday..."
und ich sass da, auf der Couch...
und hatte ausser meinen Socken nichts mehr an...

submitted by aci



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