ana.words, vrauen mit haaren

ana.words, vrauen mit haaren
2. Oktober 2003 mahal
In Allgemein
Frauen und ihr Haar, das ist wie ein kommunistisches Regime und
die Wahrheit. Eine Frau zu finden, die ihrem Haar nicht
irgendeine Scheusslichkeit angetan hat, ist so chancenreich wie
ein Friedensplan fuer Nahost. Andauernd veraendern sie ihr Haar,
bis hin zur Schaufensterpuppenhaftigkeit, und wenn sie dann
komplett entstellt herumlaufen, einerseits durch eine Haarfarbe,
die es nicht gibt, andererseits durch ein verruecktes Grinsen, das
ein solcher Eingriff offenbar hervorruft, so fragt man sich, was
es denn eigentlich ist, das man an den Frauen liebt.

Sehr bemerkenswert ist die Kluft zwischen dem Verhaeltnis der
Frauen zu diesen Vorgaengen und der Realitaet. Man braucht keine
englische Designschule gefuehrt zu haben, um zu erkennen, dass die
mutwilligen Veraenderungen am Kopfhaar der Frau meistens eine
dramatische Verschlechterung des Urzustandes bedeuten: Wo noch
kurz zuvor eine junge Frau in der Bluete ihrer lockigen
Natuerlichkeit stand, wedelt nun ein hysterischer Pantone-Faecher,
als gelte es, moeglichst viele Rettungshelikopter anzulocken.

[..]

Frauen suchen ihre Identitaet weniger im Esprit, sondern vielmehr in
eiskalten Konkurrenzschlachten: [..]

Man muss im uebrigen unterscheiden zwischen einem neuen Haarschnitt ?
also einem neuen Leben ? und einer anderen Haarfarbe. Letztere wird a
priori appliziert, denn Frauen sind ausnahmslos der ueberzeugung, ihre
Haarfarbe sei "fad". Darum machen sie regelmaessig eine "Toenung" (man
darf auf gar keinen Fall "Faerbung" sagen), die "fast" der eigentlichen
Haarfarbe entspreche, welche, wie schon gesagt, "fad" sei, was
allerdings weniger ueber die Farbe aussagt als ueber das Selbstbild.

An diesem erkrankt die Frau aufgrund zu woertlicher Auslegung chronisch
und bastelt demzufolge ebenso chronisch an ihrem aeusseren herum, aus
technischen und finanziellen Gruenden eben hauptsaechlich am Haupthaar.
Sie versteht dies letztlich als Massnahme zur Charakterbildung, denn
echter Charakter erscheint oft als zuwenig nutzbringend, zumal die
Maenner ja sowieso nur auf aeusserlichkeiten bedacht sind.

[..]


und so weiter mit sexistischem hetimuell bei

http://www.federhure.ch/