memento vor meinem eignen tod ist mir nicht bang, nur vor dem tode derer, die mir nahe sind. wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? allein im nebel tast ich todentlang und lass mich willig in das dunkel treiben. das gehen schmerzt nicht halb so wie das bleiben. der weiss es wohl, dem gleiches widerfuhr; - und die es trugen, moegen mir vergeben. bedenkt: den eignen tod, den stirbt man nur, doch mit dem tod der andern muss man leben. mascha kaléko - = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon words@ana.ch http://ana.ch/words/ ana.txt seite 444 reicht ana.words weiter! vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444