mahalwords, Ueberlegungen fuer nach Weihnachten

mahalwords, Ueberlegungen fuer nach Weihnachten
22. Januar 1998 michael
In mahalwords
Halloechen 

fielleicht ist das die weinachtsgeschichte schlechthin.... 

Auf die Frage hin, ob es den Weihnachtsmann gibt oder nicht,
habe ich hier den eindeutigen Text dazu gefunden:

Wegen der ueberwaeltigenden fehlenden Anfragen und mit der
wissenschaftlichen Unterstuetzung des renommierten SPY
Magazins (Januar 1990) praesentiere ich Ihnen voller Stolz
die jaehrliche wissenschaftliche Untersuchung ueber die
Existenz des Weihnachtsmannes.

GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN?

1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen.
ABER es gibt 300'000 Spezies von lebenden Organismen, die
noch klassifiziert werden muessen, und obwohl es sich dabei
haupsaechlich Insekten und Bakterien handelt, schliesst dies
nicht mit letzter Sicherheit fliegendeRentiere aus, die nur
der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der
Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems,
Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine
Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder
(laut Volkszaehlungsbuero). Bei einer durchschnittlichen
Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen
Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein
braves Kind lebt.

3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag,
bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten
nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben
sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann
fuer jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000
Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken, aus demSchlitten
springen, den Schornstein runterklettern, die Socken
fuellen, die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum
verteilen, alle uebriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens
vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum
naechsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8
Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde verteilt
sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als
Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir
nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine
Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet
die Unterbrechungen fuer das, was jeder von uns mindestens
einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet,
dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1'040 km pro
Sekunde fliegt, also der 3'000-fachen Schallgeschwindigkeit.
Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug
auf der Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit
laecherlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier
schafft hoechstens 24 km pro STUNDE.

4) Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren
interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht
mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat
der Schlitten ein Gewicht von 378'000 Tonnen geladen, nicht
gerechnet den Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als
uebergewichtig beschrieben wird. Ein gewoehnliches Rentier
kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme,
dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE
normale Gewicht ziehen kann, braucht man fuer den Schlitten
nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht
216'000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten
selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410'400 Tonnen.
Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache
Gewicht der Queen Elizabeth.

5) 410'400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1'040 km/s
erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die
Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder
in die Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere
muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro
Sekunde. Jedes. Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch
augenblicklich in Flammen aufgehen, das naechste Paar
Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird
ein ohrenbetaeubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von
Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden
vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer
Beschleunigung von der Groesse der 17'500-fachen
Erdbeschleunigungausgesetzt. Ein 120 kg schwerer
Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach laecherlich wenig
sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens genagelt -
mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann
irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute
tot. 

Gruss, Giovi

Queen@ThePentagon.com



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