ana.words, wortschatzaufbau

ana.words, wortschatzaufbau
23. Februar 2016 tbz
In Allgemein
zu letztem donnerstag gab's eine einsendung:

und dietrichstein kannte mal ein gerade eben des sprechens mächtiges
kind in wien, das mit ihm eines dieser "bei uns in der stadt"-bücher
anschaute, es ging um einen bahnhof, und das kind sagte, was es auf dem
bild sah: einen homanema, also einen stromabnehmer. ich glaube, der
wortschatz von dem kind umfasste kaum 500 wörter, aber das war darunter
- wahrscheinlich umfasste der wortschatz doch schon 15000 wörter und ich
hatte es mit einem kleinen wunderkind oder sehr sprachfördernden eltern
zu tun? oder kann man mit drei jahren so eisenbahnfan sein, dass man
wissen möchte, wie der strom denn nun genau in den zug kommt?


tbz denkt sich:
das funktioniert doch meist so
dass das kind im buch auf etwas zeigt
und die erziehungsberechtigten oder sonstwie anwesenden
sagen dann den namen des dings
auf das das kind gerade zeigt
und wenn es mal stromabnehmer hoerte
und das lustig oder interessant fand
und drum immer wieder da drauf zeigt
dann wird das ein wichtiges wort.
oder nicht?

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a n a . w o r d s
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