ana.words, sommergevuehle?

ana.words, sommergevuehle?
12. Mai 1999 michael
In Allgemein
das wochenende wurden wir wieder alle von der sonne aus
unseren verliesen herausgelockt, manche um den muettern ihre
gebuehrende ehre zu erweisen, andere um sich dem sport unter
der herrlichkeit des seins, unserer sonne zu widmen. meine
wenigkeit wollte zum nahegelegenen fluss (reuss) um meine
freunde dort zu treffen. Als ich dort niemanden antraf, fuhr
ich halt weiter. Die Wege wurden immer enger und verlangten
einige aufmerksamkeit ab, denn hin und wieder galt es vor
einigen wurzeln und steinen sein vehikel weg- und darum zu
manoevrieren. allmaehlich wurden auch die leute immer
weniger, welche auf den durchschlungen uferwegen spazierten
und ich hatte endlich freie fahrt. schliesslich entdeckte
ich einen herrlichen platz wieder, der mir schon lange
vertraut war. jahre zuvor gingen wir dort campen und hatten
unsere erste lagerfeuer romantik erlebt. allzu tiefe
einblicke in laengst vergangene tage (so lang ists doch auch
nicht her:-) erlaubte die geografie aber nicht, zu schoen
war der anblick wie sich das licht in den fraktalen der
natur brach, zuschoen wie die natur erwachte, zusehr zehrte
die umwelt an meiner fantasie und aufmerksamkeit als dass
ich sie uebersehen konnte mir jedoch erst waehrend des
rastens weiterfuehrende gedanken darueber erlaubt habe. als
ich meine eindruecke sammelte, wusste ich wieder was ich
erlebe, den letzten uebergang vom fruehling zum sommer
unseres jahrtausends, wenigstens nach unserer zeitrechnung.
sommer, die zeit der warmig wohlenden sinneseindruecke.

file gruesse
sunny sveni


tja, schoen waers.
scheiss regen...
aber so koennen wir uns mehr
auf die arbeit concentrieren
und das kommt der
pholkswirtschaft
zunutze

und pholkswirtschaft ist
kuul

ana.words

ps: und hast du nichts
wichtiges zu sagen, beschraenk
doch deine aussagen auf das
wetter, sagte mal oscar wilde

:-)



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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

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