ana.words, moses dobermann

ana.words, moses dobermann
20. September 2002 tbz
In Allgemein
es erstaunt mich immer wieder, wenn homosexuelle menschen so sehr davon ueberzeugt sind, dass der dreieinige gott gegen ihre empfindungen und praktiken nichts haben kann. sie ziehen gott aif ihre seite und klagen diejenigen an, die nicht ihrer meinung sind
gott sagt unmissverstaendlich: "kein mann darf mit einem anderen geschlechtlich verkehren, denn das verabscheue ich" (3. mos. 18,22). das sind worte aus dem alten testament, und es gibt immer solche, die sagen, der gott des alten sei ein anderer als der gott des neuen testamentes.
wer aber dieses gebot aus 3. mose 18,22 streichen und als unchristlich abtun will, muss auch das gebot aus dem 23. vers als unchristlich abtun: "kein mann und keine frau duerfen mit einem tier geschlechtlich verkehren. das ist widerwaertig und macht unrein."
wie lange wird es dauern, bis der zuercher kirchenrat es als sinnvoll bejaht, wenn paare von ungleicher gattung ihre partnerschaft registrieren lassen koennen? ich meine, wieso soll ich denn nicht meinen dobermann oder mein pferd heiraten koennen? es geht ja auch dabei laengst nicht nur um die sexuelle beziehung? und waere das nicht auch einfach eine schoepfungsvariante?

leserbrief von a.vetterli aus thalwil
im kirchenboten fuer den kanton zuerich.
der von mir aus sein pferd ficken soll

und wer noch nicht ja fuers partnerschaftsgesetz gestimmt hat
geht am wochenende an die urne

befehl von tbz
denn sonst seid ihr unrein bis am abend
und alles was ihr beruehrt
wird auch unrein
etcetera
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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

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