ana.words, meta ueber auslaender

ana.words, meta ueber auslaender
22. August 2001 michael
In Allgemein
schoen war sie, die geschichte vom pfingsttag.

schade ist sie schon fertig.

morgen gibz was geiles!
aufruf zu sex!
um  weiterhin "in eine sphaere aller
vertretenen spezialdiskurese vorzudringen" ;-)

fuer alle die sich nicht fuer wissenschaftliche
abhandlungen ueber "die desintegrativen tendenzen
in unserer pluralistischen gesellschaft anhand ana.words"
interessieren:

dieses mail sofort loeschen.

mahal.

hier ein wissenschafter, der zwar den pfingsttag nicht
las, doch trotzdem diskutieren will:
>endlich ist er da.
>
>der beweis fuer die desintegrativen tendenzen in unserer
>pluralistischen gesellschaft.
>
>der konflikt zwischen den verschiedenen spezialdiskursen hat
>auch die ana.words erreicht.
>
>war ich bis heute massiv erstaunt, dass es der ana.words
>redaktion gelang, eine solch breite bevoelkerungsgruppe von
>leserinnen und lesern mit den unterschiedlichsten
>sozio-kulturellen hintergruenden und interessen hinter sich
>zu sammeln und die ana.words in einer sphaehre des
>allgemeinen diskurses zu halten, welcher in die sphaeren
>aller vertretenen spezialdiskurese vordringen konnte und
>dort mehr oder weniger verstanden wurde, was auch an den
>verschiedenen reaktionen aufzuzeigen waere.
>
>dieses phaenomen widersprach diametral meiner theorie der
>unendlichen verzettelung der menschheit in kleinstgruppen,
>welche sich durch eine immer staerkere spezialisierung und
>isolierung vom allgemeinen diskurs entfernen und sich nur
>noch fuer ihr unmittelbares umfeld mit seinen definierten
>spezialdiskursen interessieren. ich danke ana.words fuer die
>lieferung eines weiteren beweises dieser entwicklung mit dem
>gestrigen mail, dass die reaktionen der verschiedenen
>gruppen nicht idealtypischer haette zeigen koennen.
>
>auf der einen seite der geisteswissenschafter, welcher sich
>voll in die romantische erzaehlung geben kann und daraus
>gleich selber inspiration zu eigener dichtung findet.
>
>auf der anderen seite die informatiker, welche sich nur in
>abschaetzigen ausserungen der vulgaersprache zu dieser
>poesie stellung nehmen konnten und dies auch nur in sehr
>knapper weise und einfachen worten.
>
>auf der letzten seite wie meist die frau, welche sich zu
>diesem thema nicht zu aeussern traute oder den zugang zum
>spezialdiskurs internet im ganzen noch nicht gefunden hat.
>
>der sozialwissenschafter der die ana.words nur aus intresse
>der teilnehmenden beobachtung abonniert hat.
>
>d@ana.ch


tbz antwortet ihm:
>sehr geehrter herr f.
>(anrede ist hoeflich)
>
>zuerst sei erwaehnt, dass der aufbau ihrer
>pseudowissenschaftlichen abhandlung logisch nicht sehr
>durchdacht erscheint. dies nur als randnotiz zu beginn.
>
>von ihnen als sozialwissenschafter erwarte ich des weiteren
>eine etwas differenziertere, fundiertere und um einiges
>besser recherchierte betrachtungsweise des phaenomens
>ana.words, zumal sie anhand eines einzigen ana.words den
>beweis fuer die "desintegrativen tendenzen in unserer
>pluralistischen gesellschaft" erbracht sehen.
>
>ueber ihre these der "immer staerkeren spezialisierung der
>menschheit", der "unendlichen verzettelung der menschheit in
>kleinstgruppen" liesse sich lange debattieren, was ich an
>dieser stelle nicht ausgiebig zu tun gedenke, jede weitere
>reaktion von ihnen oder lesersseite ist jedoch erwuenscht.
>
>ihre interpretation der von uns (der redaktion)
>ausgewaehlten (!) reaktionen auf die sergej auslaender-serie
>ist jedoch schlicht und einfach falsch.
>
>der von ihnen benannte geisteswissenschafter hat zwar
>wunderbar gedichtet, ist jedoch nicht nur student im
>elfenbeinturm, sondern gehoert auch der real arbeitenden
>bevoelkerung an, ist reisender und vielseitig interessiert.
>vielleicht haben sie schon bemerkt, dass auch in
>gratiszeitungen und im blick gedichtet wird.
>
>reaktionen von informatikern haben wir keine erhalten,
>jedoch zwei negative reaktionen eines ingenieurs und eines
>studenten der angewandten bankwissenschaften. die
>ana.words-redaktion hat ihnen geantwortet und bei recherchen
>haetten sie, werter kollega f., herausgefunden, dass es sich
>beim entstandenen email.verkehr nicht nur um "abschaetzige
>aeusserungen der vulgaersprache" und diese "in knapper
>weise" handelte. einfache worte sind jedoch wohl angebracht,
>wenn man die logik ihres hochstapler-textes betrachtet.
>
>die imaginaere frau, die sie ansprechen, da sie ja nicht
>vorhanden sein soll, wurde wuerdig im gestrigen ana.words
>vertreten, von einer real existierenden frau uebrigens. sie
>ist die einzige, die via internet-recherche etwas ueber
>sergej auslaender herausgefunden hat. im uebrigen moechte
>ich sie an dieser stelle fragen, ob all ihre freundinnen,
>die ja zweifelsohne existieren, die ana.words abonniert
>haben.
>
>hochachtungsvoll
>
>fuer die ana.words-redaktion
>
>tbz@ana.ch
>die alles schreiben darf
>
>ps: lesen sie bitte doch den pfingsttag und
>teilen sie uns ihre meinung mit
-- 


-- = --    -- = --    -- = --****

a n a . w o r d s
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words@ana.ch
http://ana.ch/words/
ana.txt seite 444

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