ana.words, menschen sterben arten sterben

artensterben vom menschen verursacht

nordamerika und australien waren paradise fuer mammuts und
andere riesensaeuger, bis menschen den tieren zum verhaengnis
wurden. das massensterben der saeugetiere wurde demnach
durch die zunehmenden jagderfolge des mensch und nicht durch
eine klimaveraenderung verursacht. das ist das resulat zweier
studien, in denen das grosse artensterben vor rund 46'000
jahren in australien und vor 12'000 jahren in nordamerika
untersucht wurde (, bd 292, s. 1888 und s. 1893).

in australien wurden alle landsaeuger, reptilien und voegel
mit einem gewicht von mehr als 100 kg ausgerottet und fast
alle arten, die wenigstens 45 kg auf die waage brachten.
unter den opfern waren 55 besonders gewaltige tierarten,
unter anderem ein 300 kg schweres, furcht erregendes kaenguru
sowie der genyornis, mit 100 kg der schwerste vogel aller
zeiten.

im eiszeitlichen nordamerika rottete der mensch laut 
die saebelzahntiger, das wollene bison, das wollene mammut
und einige riesenantilopenarten aus. insgesamt habe amerika
damals etwa zwei drittel seiner grossen saeuger verloren.

sda, dpa

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a n a . w o r d s
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ana.txt seite 444

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