ana.words, hitler lesen

ana.words, hitler lesen
27. März 2013 praktikantin
In praktikant
Die Ex-Praktikantin schrieb:

hört man "bücherverbot", wird einem doch gschmuech!
wer "mein kampf" lesen will, soll es lesen können - auch unkommentiert 
- ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen ich weiss nicht, wohin diese
forderung in letzter konsequenz führt... wenn heute jemand ein rassistisches buch
schreiben und darin zum völkermord
aufrufen würde--- ich wäre empört, aber wäre ich für ein verbot? ich glaube 
nicht übrigens waren z.b. dostojewski, luther und andere auch krasse 
antisemiten, hemingway ein rassist etc. etc.
ok, sie haben keine kampfschriften verfasst trotzdem wenn 
grundsätzlich bücher verboten werden dürfen, wer entscheidet dann, 
welche verboten werden?
oder bin ich jetzt blauäugig?!

Der Praktikant verschwindet heute Abend nach Berlin. Viel Spass bei der Eiersuche!

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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

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