zum frischekick vom montag gab es reaktionen. mahal schrieb: ich mag es wenn du von früher schreibst, von unseren sauen und was wir alles hatten, früher. und tbz denkt: hm, sie sinniert grad ab und zu ueber frueher, aber eher grad aus verschiedenen anlaessen ueber die 90er (vielleicht kommt sie noch dazu bei ana), als ueber sauenzeit beim verdingbueb-grossaeti und dem magd-grosi. dass man aber das krumme gemues zu biogas oder speck machte, statt es kundens zu verkaufen, ischt noch nicht so lang her. tbz suchte kurz nach nem artikel, den sie mal dazu las, fand ihn grad nicht, ist zu faul zum weitersuchen. #selbstgoogleren und dietrichstein schrieb: bin verwirrt, dachte immer, ana schreibe aus prinzip keine umlaute, und nun heute gleich zwei. bei ünique dachte ich zuerst, ok, das ist ein name (obwohl ich nicht verstehe, warum die deutsche sprache apple gehorchen soll und also appleprodukte mit kleinem anfangsbuchstaben schreiben, obwohl namen und stubstantive sonst nun mal auf deutsch grossgeschrieben werden, ob einem das nun gefällt oder nicht; also scheint mir, auch uenique wäre diesfalls zulässig). aber dann folgen kurz darauf auch noch rüebli und da fragt sich dann das linguistenhirn: ist es einfach zu unästhetisch, rueebli zu schreiben, wenn diese beiden e dann unterschiedlich interpretiert werden müssen? was ist das denn für ein hochkomplexes system? und wie machen das eigentlich alle träger:innen des namens rüedi (oder, noch übler, lüönd), wenn sie eine emailadresse einrichten? ruedi.rueedi@bluewin.ch? oder ruedi.ruedi@bluewin.ch? und lueoend@gmail.com? oder luond@gmail.com? tbz' antwort: yep. im prinzip keine umlaeuter. weil das die compueter doch nicht koennen!!11!!! computer says noooooooo! ;-) ünique war sozusagen ein fehler. denn tbz hatte nachgekuckt ob sie das schweinefutter ünique oder unique oder ünik oder unik schreiben oderwieauchimmer und hatte dann einfach die eigenschreibweise uebernommen. muss ana nicht. also uenique waere gut gewesen. aaaaaaaber: rüebli hatte tbz auch schon so geschrieben bei ana. vielleicht tauchte auch mal ein müesli auf. weil es im schweizerdeutschen noch ab und zu passiert, dass auf einen umlaut dann grad noch ein vokal bzw. ein "e" folgt. vielleicht will ja auch jemand sogar rüäbli sagen oder schreiben, ui! und da hat tbz schon mehrfach ümläuter verwändet. und zwar der besseren lesbarkeit halber! auch bekannt als schlueer-problem. tbz verwendet helvetisches deutsch und koennte gopferdamisiech nicht von karotten oder moehren schreiben und ein müesli ist gopf kein müsli weil ein müsli ein maeuschen ist (oha, da muss man auch checken, dass es maeus-chen und nicht maeu-schen ist) und aber eben, da macht tbz die ausnahmen. e auf ö, ü, ä. lesbarkeit. kennt ihr solche woerter im hauchdeutschen? e auf umlaut? und konnte tbz klarheit schaffen ueber ihr komplexes inkonsequentes süschtem? (nebenbei: in tbz' itunes ist es mega inkonsequent weil sie irgendwann wechselte und retour von nichtumlaeutern - ue, ae, oe - zu eigenschreibungen mit ü, ä, ö. xaos! nun grad "vill lüüt" von phenomden. vill lueuet?? aber dietrichstein wird dieses itunes mal erben, muss er dann damit dealen.) - = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon furcht und schrecken seit 1997 vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444 hast du genug? immer weniger? dann bestell doch nicht ana.words ab: http://ana.ch/txt/444 reicht ana.words weiter!