ana.words, irrationale presse

mit der irrationalitaet der maenner habe ich selbst eine besonders exemplarische erfahrung dank der fernsehdiskussion mit esther vilar machen duerfen.
da wurde in den medien von springer bis "vorwaerts" nicht etwa ueber inhalte berichtet, sondern nur darueber, wie aggressiv doch die eine (ich natuerlich) und "charmant" doch die andere (maennerfreundin vilar natuerlich) gewesen sei. da war in rechter wie linker presse klar, dass es sich hier nicht um eine diskussion, sondern um ein "gezaenke", einen "hennenkampf" zur weiberfastnacht handelte. denn es ging ja um frauen, und die zanken bekanntlich immer.

alice schwarzer,
der "kleine unterschied" und seine grossen folgen.
frauen ueber sich - beginn einer befreiung,
1975

(ausserdem:
esther vilar,
der dressierte mann)

auch sehr schoen:
12.12.2002, 14:44
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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

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ana.txt seite 444

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