ana.words, die versaute umlautgeschichte

ana.words, die versaute umlautgeschichte
9. Oktober 2024 tbz
In sex, drugs and techno
zum frischekick vom montag gab es reaktionen.

mahal schrieb:

ich mag es wenn du von früher schreibst, von unseren sauen und was wir
alles hatten, früher. 

und tbz denkt:

hm, sie sinniert grad ab und zu ueber frueher, aber eher grad aus
verschiedenen anlaessen ueber die 90er (vielleicht kommt sie noch dazu
bei ana), als ueber sauenzeit beim verdingbueb-grossaeti und dem magd-grosi.

dass man aber das krumme gemues zu biogas oder speck machte, statt es
kundens zu verkaufen, ischt noch nicht so lang her. tbz suchte kurz nach
nem artikel, den sie mal dazu las, fand ihn grad nicht, ist zu faul zum
weitersuchen. #selbstgoogleren


und dietrichstein schrieb:

bin verwirrt, dachte immer, ana schreibe aus prinzip keine umlaute, und
nun heute gleich zwei. bei ünique dachte ich zuerst, ok, das ist ein
name (obwohl ich nicht verstehe, warum die deutsche sprache apple
gehorchen soll und also appleprodukte mit kleinem anfangsbuchstaben
schreiben, obwohl namen und stubstantive sonst nun mal auf deutsch
grossgeschrieben werden, ob einem das nun gefällt oder nicht; also
scheint mir, auch uenique wäre diesfalls zulässig). aber dann folgen
kurz darauf auch noch rüebli und da fragt sich dann das linguistenhirn:
ist es einfach zu unästhetisch, rueebli zu schreiben, wenn diese beiden
e dann unterschiedlich interpretiert werden müssen? was ist das denn für
ein hochkomplexes system? und wie machen das eigentlich alle
träger:innen des namens rüedi (oder, noch übler, lüönd), wenn sie eine
emailadresse einrichten? ruedi.rueedi@bluewin.ch? oder
ruedi.ruedi@bluewin.ch? und lueoend@gmail.com? oder luond@gmail.com? 


tbz' antwort:
yep.
im prinzip keine umlaeuter.
weil das die compueter doch nicht koennen!!11!!! 
computer says noooooooo!
;-)

ünique war
sozusagen ein fehler.
denn tbz hatte nachgekuckt
ob sie das schweinefutter
ünique oder unique oder ünik oder unik schreiben
oderwieauchimmer
und hatte dann einfach die 
eigenschreibweise uebernommen.
muss ana nicht.
also uenique waere gut gewesen. 

aaaaaaaber:
rüebli hatte tbz auch schon so geschrieben bei ana.
vielleicht tauchte auch mal ein müesli auf.
weil es im schweizerdeutschen noch ab und zu passiert,
dass auf einen umlaut dann grad noch ein vokal bzw. ein "e" folgt.
vielleicht will ja auch jemand sogar rüäbli sagen oder schreiben, ui!
und da hat tbz schon mehrfach
ümläuter verwändet.
und zwar der besseren lesbarkeit halber!
auch bekannt als schlueer-problem.
tbz verwendet helvetisches deutsch
und koennte gopferdamisiech nicht
von karotten oder moehren schreiben
und ein müesli ist gopf kein müsli
weil ein müsli ein maeuschen ist
(oha, da muss man auch checken, dass es
maeus-chen und nicht maeu-schen ist)
und aber eben,
da macht tbz die ausnahmen.
e auf ö, ü, ä.
lesbarkeit.

kennt ihr solche woerter im hauchdeutschen?
e auf umlaut?

und konnte tbz klarheit schaffen
ueber ihr komplexes inkonsequentes süschtem?

(nebenbei:
in tbz' itunes ist es mega inkonsequent
weil sie irgendwann wechselte und retour
von nichtumlaeutern - ue, ae, oe -
zu eigenschreibungen mit ü, ä, ö.
xaos!
nun grad "vill lüüt" von phenomden.
vill lueuet??
aber dietrichstein wird dieses itunes
mal erben, muss er dann damit dealen.)

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