gleich nachdem ich lesen gelernt hatte, nahm ich es aus dem regal, weil ich wusste, dass sich mein vater vor ihm fuerchtete und es nicht zu ende lesen konnte. ich wollte unbedingt herausfinden, was diesen sonst so fuchtlosen erfinder der ueberlaufgarnitur an ein paar beschreibungen von alten friedhoefen aus der ruhe bringen konnte. er gab mir gegenueber zum ersten mal in seinem leben zu, vor etwas angst zu haben - und dann war es ausgerechnet die literatur. (spaeter, als wir alt genug waren fuer wahren horror, schilderte er mir und meinem bruder seine groesste angst: den voodoo und die lebenden toten.) aus: in zwangloser gesellschaft von leonhard hieronymi fortsetzung folgt morgen -- = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon furcht und schrecken seit 1997 mailto:words@ana.ch http://ana.ch/words/ ana.txt seite 444 vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444 hast du genug? immer weniger? dann bestell doch nicht ana.words ab: http://ana.ch/txt/444