so, da hatten wir doch letzten sonntag beim lesezirkel so tolle diskussionen. zum beispiel ueber selbstueberpruefung, wie offen man eigentlich selbst ist. und wieviel kritik man aeussern darf. ueber positiven rassismus, der auch rassismus ist. und so weiter und so fort. und nun ist da heute dieses schoene video online, das tbz sich nun bereits zum dritten mal anschaut. und irgendwie ist es immer noch nicht ganz fassbar. und fast scheint mir, ich mag den alten mann und die aeltere frau in der offenheit mehr, von wegen "man muss immer jemanden da haben, damit alles unter kontrolle bleibt und nicht ausartet" und "ich fuehle mich schlecht, und wuetend bin ich, ist ja ganz klar". als das komische gefasel von "individuen, gegen die man generell nichts hat", das eigentlich nichts heisst als, so asylanten sollte man in aermere gegenden stecken (siehe auch ghettos) und nicht in mein schoenes wohnquartier, wo ich doch extra zahle dafuer, dass es ruhig ist hier... aber urteilt selbst: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Wo-viele-Asylanten-sind-gibt-es-Probleme/story/28987361 und um nochmals an sonntag anzuschliessen: ein kommentar zum video hier sagt, alle kritiker wuerden eh grad wieder mit der nazikeule mundtot gemacht... - = -- -- = -- -- = -- a n a . w o r d s aus dem hellblauen salon words@ana.ch http://ana.ch/words/ ana.txt seite 444 reicht ana.words weiter! vragen & kommentare & texte, die ihr davon findet, sie seien es wert, dass es die ganze welt erfaehrt, oder mindestens die redaktion, dann mailto:words@ana.ch du willst auch? immer mehr? dann abonnier auch du ana.words: http://ana.ch/txt/444