ana.words, wuerdige leserbriefe

ana.words, wuerdige leserbriefe
29. August 2001 michael
In Allgemein
Nieder mit ana.words!

Ich gehoere eher in die Ecke der Vulgaerinformatiker (s.u.
ana.words, meta ueber auslaender), denn wenn ich des nachts
vor dem Computer onaniere, habe ich es schon zweimal beinahe
geschafft, mein Ejakulat auf den Bildschirm zu spritzen,
ohne dabei die Tastatur zu beschmutzen. Nun gut, der
Desintagrationsprozess scheint geglueckt. Weiter also zur
Abhandlung "die desintegrativen tendenzen in unserer
pluralistischen gesellschaft anhand ana.words". Wisst Ihr
was ich dazu meine: Phil.I'ner sind Arschloecher! Und
Luegner in doppeltem Sinne: Dani ist gar noch nicht
Wissenschafter und hat eigentlich auch gar keine Zeit, um
solch lange Texte zu schreiben, weil er naemlich auf eine
Pruefung lernen muss.

Und morgen solls ja wieder was ganz geiles geben! "Aufruf
zum Sex". Gaehn! Wer wird wohl diesem Aufruf folge leisten?
Tina und Mahal vielleicht? Ob es wohl funkt?

Diese taegliche Scheisse! Stuertzt ana.words! Kuendet euer
Abonemment auf! Schreibt der Red. endlich mal Eure Meinung,
statt des taeglichen drag und drop des ana.words in den
Papierkorb, ohne es zu oeffnen! Auf in den Kampf, stuerzen
wir diese selbsternannten Schreibtischtaeter! Avanti populo...

p@ana.ch
Peter Rohner

>>> des weiteren:

hallo, ich bin eine gewuenschte reaktion.

es spricht der romantisierende geisteswissenschafter. wisst
ihr, der sich vom sozialwissenschafter gegen die imaginaeren
informatiker ausspielen laesst (soweit ist die einteilung
der menschheit ja noch ueberblickbar, nicht ins unendliche
ausufernd und trotzdem schon imaginaer).

natuerlich fand ich die auslaender-beschimpfungen auch nicht
schoen. sowas macht man nicht! auch nicht, schon gar nicht
eigentlich, aus gruenden der gruppendistinktion...

trotzdem war es mir ein graeuel zu lesen, wie der
sozialwissenschafter sich in selbstbefriedigungsphantasmen
ergibt, seine theorien auf eine nicht damit kompatible
realitaet projiziert und letztere damit genuesslich
entsprechend verfaelscht. aus einer einfachen
meinungsverschiedenheit, die selbst schon, man beachte tbz's
kommentar, konstruiert war, wird ein apoka- lyptisches
szenario, mit genuss laesst man die fronten gegeneinander
anrennen und lehnt sich zurueck in der meinung, man haette
es wenigstens schon frueher als alle anderen gewusst. da
bestell ich mir dann lieber ein bisschen faekalsprache, und
ja, auch sex, und am liebsten real existierende internet
roeschaersche.

kaspar

>peter und kaspar haben recht.
>sie sind wuerdige abonn enten. treu & loyal.
>und dani f.'s provokation ist gelungen. auch
>er ist wuerdig.
>
>mahal.


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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

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