ana.words, ich und mein broccoli

ich und mein broccoli


wir gingen wiedermal zusammen in 
die boese stadt.

ich auf meinen beiden beinen, 
der broccoli in meiner rechten
hand.

zu meiner rechten schaut er und
beschuetzt mich, und vertreibt alle ekligen wesen, wenn
ich ihn erhebe gegen das volke
und ihn schuettle, dass 
das volke erzittert.

und so gehen wir in 
der unter


fuehrung, 


gefuehrt durch
meinen harten, kaempfenden, starken, staehlernen broccoli.

und da, ein gegner, mit einem radieschen.

nein, ein radioschen.
denn es wurde bestrahlt, in seiner jugend, um ihn 
laenger rot zu behalten (wie das etwas erstrebenswertes 
waere) und der kampf beginnt.

zuerst natuerlich das radioschen.
es hat die uebermacht, es
leuchtet die unterfuehrung
aus, mit seinen strahlen doch 
aber das hindert es, denn 
seine besitzerin sieht
durch das nichts und
ist geblendet.

und geblendet ist sie auch von meinem broccoli und 

geblendet ist sie auch von mir.

und geblendet ist sie
vorallem von uns, ich 
und mein broccoli, wie
ich ihn so halte, so
elegant und zart, 
und doch mit einem
gewissen biss, so 
wie halt ein broccoli
sein muss, nachdem er
im steamer stiimte.

und es stimmt fuer uns, 
wir obliegen nach harten 
voten denn ihr radioschen
verlor seinen glanz in den
ersten 2 minuten.

und ich und mein broccoli siegten.


siegesbewusst und erfolgreich werden 
wir noch steinalt.
und stein reich.
und metall halt.

denn broccoli ist und bleibt halt die quelle fuer 
eisen, mangan und sonstige spurenelement.e

spuren

weg.


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a n a . w o r d s
aus dem hellblauen salon

words@ana.ch
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ana.txt seite 444

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