ana.words, bedeutungsschwere blicke

ana.words, bedeutungsschwere blicke
6. November 2000 michael
In Allgemein
dworkin sieht keinen unterschied zwischen den aufnahmen
einer entbloessten frauenbrust, einer gruppenrammelszene,
eines sadomasorituals oder einer jungfrauenschlachtung in
einem splattervideo. keinen zwischen weltliteratur und
schmuddelmagazin. ( von james joyce?  von henry mueller? ) und vor
allem keinen zwischen inszeniertem sex und realem sex,
zwischen fantasie und wirklichkeit, zwischen wort und tat.
in allem liegt die aufforderung: 















frauen naemlich, die behaupten , lust am sex mit maennern zu
haben, und aus freien stuecken in den koitus mit dem feind
einwilligten, begingen politischen hochverrrat. sie waren,
wie sie an anderer stelle schrieb, .

eugen sorg, keine kapitulation, portrait der
radikalfeministin andrea dworkin, in: das magazin, nr. 41, 2000
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